Das Ganze ist dabei sehr amüsant, gescheit und witzig geschrieben, ohne dass es flach wird. Man könnte es eine Art gehobene Selbsthilfeliteratur nennen. Er hat die Gabe, die Dinge sehr griffig zu erklären und auf den Punkt zu bringen. Jetzt habe ich die Ursünde / Erbsünde in ihrer Essenz z.B. verstanden. Gefallen hat mir vor allem, wie der Autor immer wieder auf die Notwendigkeit den Alltag, das unmittelbare Umfeld, sein Leben zu gestalten, eingeht. Sein Credo ist, dass wir im kleinen bei uns anfangen müssen und dadurch durchaus zur Weltordnung beitragen. Damit macht er Mut. Na ja, für mich war es spannend und ich war eigentlich traurig, als das Buch zu Ende war.